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Analysenzertifikate als Qualitätsnachweis

Die meisten Reisenden werden in ihrem Leben nie mit einem Analysenzertifikat in Berührung kommen. Dieses Dokument findet ausschließlich im Bereich der Pharmaindustrie Verwendung. Die Herstellung von Arzneimitteln oder einzelnen Wirkstoffen, die später zu Arzneimitteln verarbeitet werden, unterliegen national wie international sehr strengen Qualitätsanforderungen. Bestandteile sind da ebenso geregelt Verunreinigungen, zudem muss geklärt sein, woher die genauen Bestandteile eines Arzneimittels oder eines Wirkstoffs im Einzelnen kommen. Um die Einhaltung dieser Qualitätsanforderungen kümmern sich Produzenten selbst, natürlich wird dies auch umfangreich geprüft. Um die Einhaltung dieser Standards auch für Dritte zu protokollieren, gibt es die Analysenzertifikate. Diese werden für fertige Medikamente, für Wirkstoffe oder auch nur für einzelne Inhaltsstoffe von Medikamenten angefertigt. Die Beschaffenheit der Dokumente ist international standardisiert. Ein echtes Dokument wird also normalerweise auch international anerkannt.
 

Die Analysenzertifikate im Ausland einsetzen

Im internationalen Handel mit Medikamenten und Wirkstoffen sowie bei internationalen Produktionsvorgängen ist es natürlich zwingend erforderlich, die Einhaltung der nationalen Qualitätsstandards zu belegen. So bürgt man für die Qualität des angebotenen Produkts. Hier kommen die Analysenzertifikate zum Einsatz. Sie gelten als Herkunftsbeweis sowie als Qualitätsstempel für die pharmazeutischen Produkte. Mit diesen Zertifikaten belegt man letztlich die eingehaltenen Standards bei der richtigen Zusammenstellung der Inhaltsstoffe sowie bei der Produktion einzelner Mittel und Chargen. Mitunter ist die Einfuhr ohne solche Analysenzertifikate gar nicht erst möglich.


Ohne Legalisation können Analysenzertifikate nicht verwendet werden

Während in Deutschland ausgestellte Analysenzertifikate hierzulande üblicherweise ganz uneingeschränkt Gültigkeit haben, ist die im Ausland in der Regel nicht der Fall. Zwar ist das Dokument international gültig, dennoch muss man es vor der öffentlichen Verwendung im Ausland einer Legalisierung unterziehen. Warum das so ist? Die Legalisierung sagt nicht über den Inhalt der Analysenzertifikate aus. Sie hinterfragt nicht die pharmazeutischen Standards. Die Legalisierung dient lediglich dem Zweck, die Echtheit der Analysenzertifikate für das Ausland zu garantieren. Nun gibt es zwei Wege, um derlei Dokumente für das Ausland zu beglaubigen. Der lange Weg ist die ordnungsgemäße Legalisation. Diese erfolgt über das entsprechende Konsulat des jeweiligen Reiselandes. Zuvor muss man Vorbeglaubigungen bei den ausstellenden Behörden einholen. Hierfür ist meist die Industrie- und Handelskammer zuständig. Mit einem entsprechend beglaubigten Analysenzertifikat bekommt man beim zuständigen Konsularbeamten schließlich die Legalisation für das Dokument. Ein einfacherer Weg ist die Apostille. Dabei umgeht man den Konsularbeamten, die Behörde selbst garantiert für die Echtheit des Dokuments. Allerdings müssen für die Apostille sowohl Deutschland als auch das Reiseland ein bilaterales Abkommen über diese Form des Urkundenverkehrs abgeschlossen haben.


Visabox.de übernimmt die Legalisation der Analysenzertifikate

Handelsreisen bedürfen immer eine ganzen Reihe von Vorbereitungen. Da müssen Pässe aktualisiert und Hotelzimmer gebucht werden. Man muss Meetings terminieren und Präsentationen vorbereiten. Da ist es ungemein wertvoll, einen Teil der Vorbereitungen abgeben zu können. Visabox.de ist ein kompetenter und zuverlässiger Partner in allen Fragen der Dokumentenlegalisierung. Die Agentur übernimmt die Vorbeglaubigung und die letztliche Legalisation der Analysenzertifikate. So bekommt der Kunde einen Service All inclusive, und kann seine pharmazeutischen Produkte ins Reiseland mit dem richtigen Analysenzertifikat einführen. Ganz nebenbei besorgt Visabox.de auf Wunsch auch gern die Organisation des korrekten Visums.